Das Intensivtagebuch begleitet und unterstützt dabei, eine schwierige Zeit zu verarbeiten

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Das Intensivtagebuch ist ein Tagebuch, das während eines Intensivaufenthaltes für PatientInnen geschrieben wird. PatientInnen können das Tagebuch später lesen und damit Erfahrungen besser verstehen.

Wir hoffen, dass diese Website für unser Fachpublikum, Angehörige und PatientInnen gleichermaßen eine Hilfe ist.

Über uns

Delirmanagement von und für Familien – Kostenfreies Webinar für Angehörige, ehemalige PatientInnen und Fachpublikum am 18. Dezember 2025

Familien spielen eine zentrale Rolle im Umgang mit Delir. Dieses Webinar vermittelt Grundlagen des Delirmanagements und zeigt, wie Angehörige aktiv in die Prävention und Behandlung eingebunden werden können. Praktische Tipps und Erfahrungsberichte machen dieses Thema greifbar und praxisorientiert. Angehörige, Fachpersonen und Interessierte sind herzlich eingeladen zum Webinar Delirmanagement von und für Familien am 18. Dezember von 18-19.30 Uhr.

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Intensivtagebuch-Poster zum Download

Wir wissen, nicht auf jeder Intensivstation findet das Intensivtagebuch Einsatz. Und nicht immer kann ein persönliches Gespräch erfolgen, um über das Intensivtagebuch aufzuklären. Damit Angehörige sich selbstständig und im eigenen Tempo über das Intensivtagebuch informieren können, haben wir drei verschiedene Poster zum Intensivtagebuch gestaltet, die wir hier kostenlos zum Download zur Verfügung stellen. Diese können im Wartezimmer von Kliniken oder Praxen aufgehangen werden. Über den QR Code gleangen Interessierte auf unsere Website. Unter dem Download-Link erhalten Sie eine zip-Datei mit allen drei Vorschlägen.

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Für Pflegende, PsychologInnen und ärztliches Fachpersonal

IntensivpatientInnen können nach dem Aufenthalt erhebliche physische, psychische wie auch soziale Probleme haben. Das Intensivtagebuch kann dabei helfen, posttraumatische Belastungsstörungen zu reduzieren. Wir forschen dazu, tauschen uns aus und halten Sie auf dem Laufenden.

Für Angehörige, die PatientInnen unterstützen möchten

Das Intensivtagebuch wird während der Zeit der Bewusstlosigkeit eines Patienten oder einer Patientin zumeist von Pflegenden und Angehörigen geschrieben. Wir unterstützen Sie mit Hintergrundinformationen, Schreibvorlagen und glauben, die Tätigkeit hilft auch Ihnen, eine angst- und sorgenvolle Zeit zu verarbeiten.

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Für PatientInnen, die verstehen, heilen und weiterleben möchten

Nachdem Sie kritisch krank gewesen sind, kann es Monate bis sogar Jahre dauern, bis Sie sich wieder vollständig erholt haben. Das Intensivtagebuch kann Ihnen dabei helfen, die nicht bewusst erlebte Zeit in Ihr Leben zu integrieren. Wir unterstützen Sie auch mit weiteren Hinweisen für Ihre Genesung.

„Das Tagebuch kann nach einem Intensivaufenthalt helfen, eine Bedeutung in dem Erlebten zu finden, die Erfahrungen aufzuarbeiten oder wieder zueinander zu finden. Tagebücher geben der eigenen Geschichte Bedeutung.”

– Dr. Peter Nydahl, RN BScN MScN, Pflegeforschung; Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Kiel

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